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Handfest überzeugen: Wie du mit Arbeitsproben und Referenzen punktest

Zoë Kleicke
Zoë Kleicke
Handfest überzeugen: Wie du mit Arbeitsproben und Referenzen punktest

Stell dir vor, du könntest deine beruflichen Fähigkeiten und Erfahrungen wie in einem Schaufenster präsentieren, an dem alle potenziellen Arbeitgeber vorbeischlendern und staunen.  Genau das kannst du erreichen, indem du lernst, deine Arbeitsproben und Referenzen zu professionell vorzustellen. In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du die Aufmerksamkeit auf dich ziehen kannst.

Was sind Referenzen?

Du möchtest jemandem beweisen, dass du super in deinem Job bist? Genau hier kommen Referenzen ins Spiel. 

Dies sind im Grunde Empfehlungen von Menschen, die schon mit dir gearbeitet haben. Sie sagen den zukünftigen Vorgesetzten: "Ja, diese Person macht ihre Arbeit echt gut!" 

Eine Referenz kann von einer früheren Führungskraft, Auftraggeber oder auch von einem Kunden kommen.

Was sind die gängigsten Arten von Referenzen? 

Wenn es um Referenzen geht, begegnen dir vor allem zwei Arten, die in Bewerbungen eine wichtige Rolle spielen: das Arbeitszeugnis und das Empfehlungsschreiben. 

  • Arbeitszeugnis: Das Arbeitszeugnis ist ein formelles Dokument, das deine Leistung und dein Verhalten bei einem früheren Arbeitgeber beschreibt. Es wird automatisch am Ende eines Arbeitsverhältnisses ausgestellt und folgt oft einer standardisierten Form, die deine beruflichen Fähigkeiten bewertet.
  • Empfehlungsschreiben: Im Gegensatz zu dem Arbeitszeugnis, ist das Empfehlungsschreiben eine persönliche Empfehlung, die deine Soft-Skills und beruflichen Stärken hervorhebt. Es ist freiwillig und bietet einen individuellen Einblick in deinen Charakter und deine Arbeitsweise.

Wie setzt man Referenzen richtig ein?

  • Wen fragen? Am besten fragst du ehemalige Vorgesetzte, Kollegen oder Kunden, die wirklich wissen, was du kannst. Sie sollten in der Lage sein, über deine Stärken zu sprechen.
  • Vorbereiten: Gib deinen Referenzen Bescheid, dass sie eventuell angerufen werden. Es hilft, wenn sie sich an spezielle Projekte erinnern können, die deine Fähigkeiten unter Beweis stellen.
  • Kontaktdaten weitergeben: Teile die Kontakte deiner Referenzen nur mit deren Okay. 

Was ist eine Arbeitsprobe?

Arbeitsproben sind deine persönliche Ausstellung, die zeigt, was du in deinem Job leisten kannst. Sie sind der Beweis deiner Fertigkeiten und deines Wissens. Für einen Elektriker könnte das zum Beispiel die Dokumentation einer kniffligen Installation sein, für eine Reinigungsfachkraft vorher-nachher Fotos einer Großreinigung.

Wie wählt und nutzt man Arbeitsproben effektiv?

  • Auswahl der Projekte: Wähle Arbeiten aus, die zeigen, was du besonders gut kannst. Qualität schlägt Quantität.
  • Dokumentation: Mach Fotos oder Videos von deinen Projekten. Gute Bilder zeigen deine Arbeit im besten Licht.
  • Beschreibung: Zu jeder Arbeitsprobe gehört eine Geschichte. Was war die Aufgabe und wie hast du sie gelöst? Erkläre dies - das zeigt nicht nur deine Skills, sondern auch, wie du an Probleme rangehst.

Wie bringt man das alles in die Bewerbung ein?

Qualität vor Quantität - das gilt auch hier. Wähl aus, was am besten zur Jobausschreibung passt. Referenzen kannst du im Lebenslauf unter „Referenzen“ mit Kontakten aufführen, im Anschreiben erwähnen oder ein separates Empfehlungsschreiben mit schicken. 

Hier siehst du ein Beispiel dafür:

Arbeitsproben kannst du an deine Bewerbung anhängen. Erstelle dafür ein extra Dokument und füge darin Bilder mit einer kurzen Beschreibung des Projektes ein. Beachte dabei, dass eine Arbeitsprobe neu zu erstellen sehr aufwändig sein kann. Daher solltest du dich immer selbst fragen, ob es sich für dich und diesen Job lohnt, die Zeit und Energie hineinzustecken. 

Passende Arbeitsproben sind zum Beispiel:

Und wie kommt man jetzt an diese Referenzen und Arbeitsproben?

Um gute Referenzen zu bekommen, halte am besten Kontakt zu Leuten, die deine Arbeit kennen und schätzen. Wenn du sie um eine Referenz bittest, sei nett und erkläre, warum du gerade sie ausgesucht hast. Sie können dir ein Empfehlungsschreiben ausstellen oder ihre Kontaktdaten für Gespräche mit möglichen neuen Vorgesetzten geben. Die meisten helfen gern, wenn sie finden, dass du gute Arbeit leistest.

Um deine Arbeitsproben zu präsentieren, fange an, deine Arbeit aufzuzeichnen. Mach Fotos von deiner Arbeit und schreibe dir wichtige Erfolge auf. Auch Rückmeldungen von Kunden oder Kollegen sind sehr wertvoll.

Jetzt, wo du alles weißt, ist es an der Zeit, deinen nächsten Schritt zu machen. 

Bei WorkerHero ist Bewerben kinderleicht: Kein Anschreiben nötig, einfach den Lebenslauf in wenigen Minuten erstellen und mit einem Klick bewerben. Du musst nicht zwingend Referenzen oder Arbeitsproben einreichen, mit ihnen kannst du jedoch immer Punkten. Falls du unsicher bist, welche Unterlagen sinnvoll sind, helfen dir unsere Karriereberater weiter. Sie unterstützen dich bei der Auswahl und dem Hochladen deiner Dokumente – ganz unkompliziert und ohne Stress.

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